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Ich weiß nicht, wie es in Euren Städten und Gemeinden so ist. In unserer Stadt gibt es über 15 sogenannte "Hundewiesen". Das ist doch schön, oder? Vielleicht ist es noch zu wenig, vielleicht für manchen Hundebesitzer auch zu weit, aber es sind welche da und es kann genutzt werden. Hunde können ohne Leine laufen, ihre Notdurft verrichten rumtollen und was weiß ich . Nun wurde laut Zeitung vor einiger Zeit von der Stadt beschlossen, diese Wiesen in Augenschein zu nehmen. Es sollte geprüft werden, wie die Flächen ankommen, ob eventuell Zäune gesetzt werden sollten, wie verhält es sich mit den Haufen usw. usf. Das fand ich gut und dachte, dass man sicher mal etwas über das Ergebnis lesen wird. Ich verfolgte das bis zum vorgestrigen Tag nicht weiter, stieß dann aber auf den folgenden Artikel in unserer Tagespresse:


 

    zeitungsausschnitt zu Läufer und Hundewiesen.

 

Nun?
Ich kenne diesen Artikelschreiber nicht und ich glaube fast nicht, dass er je auf dieser Homepage gewesen ist. Kann das Zufall sein, oder sind diese gemeinsamen Ärgernisse auf dem Boden der Hundehalter gewachsen?

 

Quelle: Tageszeitung Volksstimme Magdeburg Ausgabe 23.02.2011

 

Folgende Artikel sind ebenfalls erschienen:

 

 

Ärger über Hundehaufen und fehlende Abfallbehälter
"Texas" will Hundetoiletten haben
Von Robert Richter

Rolf-Dieter Weske

Es soll zwar Glück bringen, in Hundekot zu treten, doch auch in " Texas " würden die Bewohner auf solche vermeintlich glückbringenden Missgeschicke nur zu gern verzichten. So genannte Hundetoiletten sollen her. Die suchen Herrchen und Frauchen in Nordwest bisher vergeblich.
Nordwest. Auch Rolf-Dieter Weske, Vorstand der Siedlergemeinschaft Nordwest, hat schon seine einschlägigen Erfahrungen mit den im Volksmund auch " Tretminen " genannten Hundehaufen in Nordwest gemacht. Doch nicht nur ihn ärgern die Häufchen. " Im Stadtteil haben mich vermehrt Hundebesitzer angesprochen, ob nicht die Möglichkeitbesteht, Abfallbehälter
für Hundekot aufzustellen. Es wäre uns schon geholfen, wenn drei dieser Behälter aufgestellt werden könnten ", sagt Weske. Als Standorte hat er bereits den Holzweg / Ecke Boquet-Graseweg, die Hugo-Junkers-Allee und eventuell auch den Rembrandtweg im Blick.
Er zeigt angesichts der fehlenden " Hundetoiletten " im Stadtteil Verständnis für Herrchen und Frauchen : " Es ist ja schließlich für die Hundebesitzer auch nicht angenehm, die Fäkalien bei einem Spaziergang mit dem Hund mitzunehmen. Es ist doch eine Zumutung, den Fäkalienbeutel durch etliche Straßen zu tragen, um ihn dann zu Hause zu entsorgen. Auch auf der großen Hundewiese an der Robert-Koch-Straße fehlen solche Behälter. "

(Quelle: VSM vom 02.01.2010)

Hundewiese am Morgen um acht Uhr

Quelle: Eigenes Foto 

 

Kein Durchkommen für kleine Kinder auf der Hundewiese an der Schroteanlage
Von Stefan Harter

 

Die Hundewiese in den Schroteanlagen am frühen Morgen. Noch ist alles ruhig. Doch am Wochenende bei schönem Wetter kommen sich Spaziergänger und Hundebesitzer ins Gehege.Fotos (3): S. Harter
Stadtfeld-West. Von Wiese kann eigentlich gar keine Rede mehr sein, wenn man von der Hundewiese südlich des Guts-Muths-Stadions spricht. Der schmale, einstmals grüne Streifen am Spazierweg in den Schroteanlagen sieht aus, als ob sich dort regelmäßig eine Rotte Wildschweine zum Suhlen trifft. Nur noch vereinzelt schauen ein paar Grashalme aus dem Boden.
Die verschwundene Wiese ist aber nicht der Grund, warum sich Familie Moock mit einem Brief an die AG Gemeinwesenarbeit (GWA) Diesdorf/Beimssiedlung gewandt hatte. "Wenn wir dort mit unseren zwei kleinen Töchtern am Wochenende bei schönem Wetter spazieren gehen wollen, ist dies leider kaum mehr möglich", zitiert GWA-Sprecher Sebastian Neuß aus dem Brief der jungen Familie.
"Die Hundebesitzer sitzen auf der Bank, während ihre Hunde überall frei herumlaufen", berichtet Vater Dennis weiter. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, da die Fläche offiziell als Hundewiese ausgewiesen ist. Somit dürfen dort alle Vierbeiner frei herumlaufen, solange sie keine Leinen- oder Maulkorbpflicht auferlegt bekommen haben.
Nur prallen dort zwei unterschiedliche Gruppen aufeinander. Zum einen sind da die Hundebesitzer, die ihren zweibeinigen Freunden den nötigen Auslauf gönnen wollen. Zum anderen möchten die Spaziergänger den Weg entlanggehen können, ohne von bellenden Hunden behelligt zu werden.
Gerade kleine Kinder, die vielleicht noch etwas zum Naschen in der Hand halten, sind verängstigt, wenn ein Hund auf sie zugesprungen kommt.
Der auf der anderen Seite der Schrote liegende Weg ist offiziell als Fahrradweg deklariert. Dort hat man als Hüter quirliger Kinder ebenfalls schlechte Karten, weiß Dennis Moock: "Kinder laufen nun einmal gerne von links nach rechts. Da gibt es dann Ärger mit den Radlern."
Der Kontaktbeamte vom Polizeirevier Nord-West, Gebhardt Krüger, bestätigte denn auch bei der jüngsten GWA-Runde am vergangenen Mittwoch, dass "der Ort tatsächlich sehr schlecht gewählt ist". Auch GWA-Sprecher Sebastian Neuß konnte die Hundeproblematik an der Schrote bereits persönlich beobachten: "Da ist manchmal kein Durchkommen."
Einen weiteren "Hundehaken" hat Familie Moock am von der GWA mitinitiierten neuen Spielplatz an der Beimsstraße/Flechtinger Straße entdeckt. Dort würde es auch eine Hundewiese geben, von welcher die Tiere des Öfteren auf den Spielplatz rennen.
 

Man wolle sich der Probleme annehmen, hieß es bei der GWA-Sitzung.

 

(Quelle: VSM vom 19.02.2011)

Hundewiese NW Magdeburg Hundewiese NW Magdeburg

Quelle: Eigene Fotos

 

Neue Gefahrenabwehrverordnung seit 31. Juli 2010 in Kraft / Zwei Änderungen
Innerorts müssen die Hunde zukünftig an der Leine bleiben
Von Judith Kadow

 Nicht nur im Schloßgarten und Rephunsgarten herrscht seit dem 31. Juli 2010 Leinenzwang. Hundebesitzer müssen ihren Hund im gesamten Stadtgebiet angeleint führen.Foto: Judith Kadow

Im vergangenen Jahr brach eine Diskussion um Leinenzwang, Hundekot und bessere Kontrollen in der Zerbster Öffentlichkeit aus. Seit dem 31. Juli ist nun die Neufassung der Gefahrenabwehrverordnung für die Stadt Zerbst in Kraft, die den Leinenzwang einführt. Weitere Änderung: öffentliche Veranstaltungen sind spätestens drei Wochen vor Beginn schriftlich anzuzeigen.
Zerbst. Wenn Bello treu zwischen Stock und Herrchen hin- und herschaut, ist es schwer, dem neuen Leinenzwang in der Stadt Zerbst zu folgen. Doch die Neufassung der Gefahrenabwehrverordnung sieht genau diesen Passus nun vor. Unter Paragraph 4 Absatz 7 steht geschrieben: "Innerhalb der geschlossenen Ortslage sind Hunde auf allen Verkehrsflächen und in Anlagen, außer auf durch entsprechende Beschilderung gekennzeichnete Flächen und Plätze (Hundewiesen), stets angeleint zu führen." Damit sind für Bello und Co. die Zeiten vorbei, in denen sie spontan der Taube hinterher jagen konnten oder Stöckchen apportierten – innerorts.
Aber: "Im Prinzip", so Stadtsprecher Jan Hädrich, "verändert sich durch die neue Verordnung nichts." Schon in der alten Verordnung gab es einen indirekten Leinenzwang. Dort war die Rede davon, dass Tierhalter verpflichtet sind, dafür Sorge zu tragen, dass ihre Vierbeiner nicht unbeaufsichtigt herumlaufen und Personen oder Tiere anspringen bzw. anfallen. Anträge, die im Stadtrat im vergangenen Jahr diesbezüglich gestellt wurden, führten nun zu dieser konkreten Formulierung. 
"Bisher und auch in Zukunft gilt Leinenzwang im Schloßgarten und im Rephunsgarten", fügt Hädrich hinzu. Allerdings sind die sogenannten Hundewiesen in Zerbst de fakto nicht vorhanden. "Deren Bedarf wird derzeit ermittelt", so Hädrich. Dabei werden die großen Parkanlagen auch weiterhin tabu sein. Wo Wiesen oder Plätze innerorts zu finden sind, die als Hundewiese genutzt werden können, bleibt abzuwarten. "Die Einrichtung dieser Hundewiesen ist eine Möglichkeit, aber keine Pflicht", ergänzt Hädrich.
Stöckchen holen und Vögel jagen ist für die Vierbeiner unangeleint erst wieder am Stadtrand möglich – allerdings nicht erst am Ortsausgangsschild. "Mit dem Ende der Bebauung wird die geschlossene Ortschaft verlassen", erklärt Hädrich. Dort endet der Leinenzwang automatisch.
Wie bisher auch, wird das Ordnungsamt über die Einhaltung dieser Neuerung wachen – "mit Fingerspitzengefühl", wie Hädrich betont. Zwar droht der Gesetzgeber mit Strafen von bis zu 5000 Euro bei Zuwiderhandlung, doch in der Umsetzung werden die Ordnungshüter versuchen, mit Ermahnungen die Hundehalter zu sensibilisieren. "Wer jedoch wiederholt auffällt, muss auch mit einem Bußgeld rechnen." Über dessen Höhe wird individuell entschieden. "Schließlich kommt es auch darauf an, um welche Hunderasse es sich handelt." Sollten Tierhalter mit Hunderassen auffallen, die als Kampfhunde klassifiziert sind, ist das sogenannte "Kampfhundegesetz" anzuwenden, das der Gefahrenabwehrverordnung übergeordnet ist. "Schließlich dient die Verordnung der Sicherheit der Bevölkerung, aber auch der Hunde untereinander."
Privatgrundstücke bleiben von der Verordnung unangetastet. Hier darf Bello weiterhin herumlaufen, wie er möchte und soweit es das Herrchen erlaubt.
Die zweite Neuerung in der Gefahrenabwehrverordnung sieht vor, dass "öffentliche Veranstaltungen oder Vergnügungen mit Musikaufführungen oder vergleichbaren Inhalten spätestens drei Wochen vor Beginn bei der Stadt schriftlich anzuzeigen" sind. "Wir reden jetzt nicht vom Bollen- oder Zwiebelmarkt", lenkt Hädrich ein. Es gehe um Konzerte, Gartenfeste oder Public Viewing im öffentlichen Raum. "Bisher gab es keine generelle Anzeigenpflicht", so der Stadtsprecher. Drei Seiten umfasst das Formular, dass im Ordnungsamt erhältlich oder im Internet abrufbar ist. "Eine Erlaubnis oder ein Bescheid wird nicht in jedem Fall zwingend notwendig", betont Hädrich. Ein angezeigtes Gartenfest mit 20 Besuchern, so Hädrich, werde geprüft und lediglich der Polizei zur Kenntnisnahme weitergeleitet. Eine Konzert mit 500 Besuchern hingegen werde anders behandelt. "Dort müssen Auflagen zu den Rettungswegen erfüllt werden, Feuerlöscher sind bereitzuhalten und Sicherheitspersonal muss da sein. Was die Prüfung mit sich bringt, ist nunmal von Art und Größe der Veranstaltung abhängig." Für den Fall der Fälle seien dann Sicherheitsbehörden und Polizei informiert und könnten sich so im Vorfeld auf die Veranstaltung einstellen.

 

 (Quelle: VSM vom 09.09.2010)

 

Spielgerät vom Spielplatz

 

Quelle: Volksstimme/Magdeburg/Lokalanzeiger 02.03.2011
 

 

 


 

          

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